Im September 1990 hätte ich mir nie träumen lassen,
dass dieses schon sehr bald passieren würde...
Eine Lawine fing an zu rollen und war nicht mehr zu stoppen.
Juni 1990
Auf der Bürgerfahrt nach Sheffield entsteht eine Idee
Einen Verein gründen - kann ich das? Will ich das?
Erste Auseinandersetzung mit dem Gedanken. Literatur muss her.
Erste Gepräche mit Freunden und Bekannten.
Wer macht mit?
Juli 1990
Artikel über unser Vorhaben erscheint in der WAZ
Erste Reaktionen auf den Artikel lassen hoffen
Interview in der Ruhrwelle Bochum - "Vereine stellen sich vor."
Gespräche mit Institutionen, die helfen wollen
August 1990
Konto eröffnen
Vorläufige Satzung mit Hilfe eines Notars erstellen lassen
Wie lade ich zur Gründungsversammlung ein?
Es wird Ernst!!
September 1990
Einladung an Freunde und Interessierte
Es kommen 25 Leute am 26.9. 1990 zu der
Gründungsversammlung.
23 Leute machen gleich heute mit. Der Verein ist gegründet!
Die Satzung wird verabschiedet. Der Vorstand wird gewählt.
Die erste Hürde ist geschafft!
Oktober 1990
Den Verein am Amtsgericht eintragen lassen
1. Vorstandssitzung - Inhalte und Programm werden festgelegt.
Die Vorbereitungen für die 1. Fahrt in die Partnerstadt gehen los
Wichtigster Beschluß: Bloß keine Vereinsmeierei!
November 1990
Der 1. Clubabend - so werden unsere Zusammenkünfte heißen -
muss vorbereitet werden.
Dezember 1990
Einladung zum 1. Weihnachts-Clubabend
Die erste Fahrt in die Partnerstadt wird geplant und durchgeführt
Die nächsten Monate sind mit Aktivitäten wie Vorstandssitzungen, Clubabende, Öffentlichkeitsarbeit und vielem mehr ausgefüllt. Das alles im Einzelnen aufzuführen, würde zu weit gehen.
Die Zeit verging bisher, wie im Flug - neue Mitglieder werben, Fahrten in die Partnerstadt organisieren, Aktionen in Zusammenarbeit mit den anderen Partnerstädtegesellschaften - es gab viel zu tun. Der Verein wuchs und wurde bekannt.
Dafür, dass ich niemals einen Verein gründen wollte, macht es sehr viel Freude, unseren Club ohne "Vereinsmeierei" mit Leben zu erfüllen. Ich möchte ihn heute nicht mehr missen.
Allen, die mir dabei geholfen haben, möchte herzlich danken.